Einheitslaterne bezeichnet eine Laterne, die zur Ausrüstung der Bundeswehr sowie des Technischen Hilfswerks gehörte. Sie kann als Not- oder Warnlicht, sowie als Einweisungsleuchte verwendet werden.
Besonders interessant ist die Ausstattung mit gleich vier verschiedenen Leuchtmitteln, die je nach Bedarf (oder verfügbarem Brennstoff) in das Laternengehäuse eingesetzt werden können.
Äußerlich ähnliche Laternen waren auch bei der Reichsbahn und der deutschen Bundesbahn in Verwendung.
Eine Einheitslaterne wurde seinerzeit bereits von der Wehrmacht verwendet[1]
Die Einheitslaterne wird in einem speziellen Aufbewahrungskasten mitgeführt. In einen vollständig ausgestatteten Kasten gehören:[2]
Lampeneinsätze[]
- Karbideinsatz
- Petroleumeinsatz
- Kerzeneinsatz
- Notlichteinsatz (Hindenburglicht)
Vorsteckblenden[]
- Vorsteckblende mit Schieber
- Vorsteckblende mit Loch
- Vorsteckblende mit Schlitz
Vorsteckgläser[]
- Vorsteckglas, rot
- Vorsteckglas, klar
- Vorsteckglas, polizeiblau
- Vorsteckglas, gelb
- Vorsteckglas, grün
Sonstiges[]
- Trichterflasche
- Karbiddose
- 3 Notlichter
- Hülse mit 2 Ersatz-Karbidbrennern 7½ l/h und Brennerreiniger
- Sonderbehälter zur Aufnahme des Petroleumbrenners
- Dichtungen Flachgummi:
- 8,5 mm Durchmesser
- 12mm Durchmesser außen
- 1,5 mm stark
Weblinks[]
- Lampenmaxe: Einheitslaterne BW
- Ausführliche Beschreibung und Anleitungen zur Einheitslaterne beim THW