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Das Lampenvirus, virus petrolensis ist unter Lampenbesitzern und -Sammlern auch unter dem Namen Petrolitis (deutsch: Lampenfieber) bekannt.

Symptome[]

  • Drang, immer neue Lampen zu beschaffen
  • Drang von Dingen zu reden die kein Nachbar versteht
  • Ausweitung auf verschiedene Systeme von Lampen oder


Erscheinungsformen[]

Virus petrolensis tritt in einer ruhenden Form und einer aktiven Form auf. Beide Formen können sich zeitlich beliebig abwechseln und wiederholen. Während die ruhende Form nur durch verknapptes Budget und Platzbedarf gekennzeichnet ist treten in der aktiven Form meist noch alle anderen Folgeerscheinungen inklusive Geruchsbelästigung auf.In schweren Fällen wird die Nutzung des elekltrischen Lichts gänzlich vermieden, es sei denn zu dem Zwecke, die Streichhölzer zu suchen.

Übertragungswege[]

Schenkung, Fund oder Erwerb einer Starklichtlampe scheint der häufigste Auslöser des Virus Petrolensis zu sein, Dochtlampen oder Sturmlaternen lösen es offenbar weniger häufig aus. Es sind jedenfalls Berichte von Besessenen bekannt, die nach dem Ausbruch durch eine Petromax uralte, zuvor über Jahre ignorierte Sturmlaternen aus dem Keller holen, um sie stundenlang zu putzen und wieder in Betrieb zu nehmen.

Der Besitz einer Starklichtlame führt häufig aber offenbar nicht immer zum Virus Petrolensis.[1]

Online-Kommunikation mit Infizierten erhöht im Allgemeinen die Sensibilität und Infektionsrisiko, aber über eine ausschließlicher Übertragung vie Breitband IP Verbindung ist bisher nichts bekannt.

Verlauf[]

Die Inkubationszeit kann viele Jahre betragen. Bekannt sind Ansteckungen im Kindesalter die erst mit Eintreten in den Ruhestand vollständig ausgebrochen sind.

Bei langanhaltender virus petrolensis wird der Infizierte zum Sammler. Bei schweren Verlauf erfolgt eine symptomatische Ausbreitung auf andere Stämme der Virusgruppe - 'virus petrolensis ferruminare, virus petrolensis lucernae, virus petrolensis fervere,'virus petrolensis calefacere.

Ausbreitung[]

Infizierte schaffen sich zumeist eine Isolationsumgebung in der sich der Virus weitgehend ungehindert ausbreiten und vermehren kann. Solche Bereiche sind gemeinhin bekannt als Garage, Keller, Schuppen, Arbeitsraum oder Hobbyraum. Partner der Infizierten überwachen penibel die Einhaltung des Quarantänebereiches. Neue Viruserreger werden gut verpackt in diesen Bereich eingeschleust. In einigen Fällen wurde jedoch dokumentiert das sich der Virus nahezu vollständig in den geschlossenen Räumen ausbreiten konnte.

Virus petrolensis ist auch unter Außenbedingungen lebensfähig, bricht hier meist im Umfeld sommerlicher Abendveranstaltungen aus und ist häufig auf Campingplätzen zu finden.



Folgeerscheinungen[]

  • Verbrennungen
  • Verknapptes Budget
  • Entfremdungserscheinungen in der Partnerschaft[2]
  • Trödelmarkt-Sucht
  • Discounter-Brennstoff-Jagd
  • erhöhter Platzbedarf

Fußnoten[]

  1. http://www.lampenfreund.de/stilblueten.html
  2. Unter den Infizierten ist die weit überwiegende Mehrheit männlichen Geschlechts, es gibt aber Berichte von Frauen, meist Partnerinnen, die auf diesem Wege infiziert wurden...
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