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Die MEWA LW 361L ist ein Nachfahre der HASAG 351L nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Sie ist der Nachfolger der MEWA LW 351L und vermutliche Basis der späteren MEWA BAT 270.

Vom 2 zum 3 Quartal 1952 wurde die MEWA 361L eingeführt, die zahlreiche Veränderungen aufwies. Allerdings tauchen immer wieder Zwischenmodelle auf, so das davon auszugehen ist das sich die Umstellung schleichend durch aufbrauchen von Vorräten vollzog.

Merkmale[]

Die Laterne ist technisch ähnlich der HASAG 351L, Ersatzteile passen jedoch nur teilweise.

wichtigste Änderungen bezogen auf MEWA LW 351L

  • Tank mit Füßen
  • geänderte Pumpenverschraubung ( jetzt Aluminium )
  • geänderter Siebmantel ( Design )
  • Wegfall drehbare Klappe im Tragkorbboden ( jetzt kleines Loch)
  • geändertes Handrad
  • geändertes Vergaserrohr ( ehemals "Pilzkopf", jetzt " Spargel" )
  • Anzündloch ( Einführung unklar, spätestens um 1960 )
  • geändertes Handradgestänge und Düsennadel
  • geänderte Schlüsselweiten für Handrad, Vergaser und Düse

Angeboten wurden viele verschiedene Oberflächenqualitäten je nach Kundenwunsch und Verfügungslage, dies kann nur bedingt als Bestimmungsmerkmal herangezogen werden.

Es wurde mindestens 1 Modell gesichtet das am Tragkorb mit BAT gemarkt war, sofern dies Original ist deutet es auf Fertigung in Berfeld nach 3Q/1962.

Fertigung[]

  • 3Q 1952 - 1Q 1962 MEWA VEB Leipziger Werke / VEB Leuchtenwerk Leipzig[1]
  • 3Q 1962 - ? VEB Sturmlaternenwerk Beierfeld

wie bereits bei der 351L gab eine Fertigung als Exportversion und Inlandversion. Für Exportversionen standen die Oberflächenvergütungen Messing, Chrom Nickel zur Verfügung. Inlandversionen mussten mit Eisen lackiert, Oberteil verzinnt oder vernickelt vorlieb nehmen.

Quellnachweis[]

  1. recherchiert und archiviert: Jörg Wekenmann
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